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Ein weiteres Corona-Rätsel und die „Great-Barrington-Declaration“

[Andreas Neider:] Die Corona-Erkrankung COVID-19 gibt nach wie vor zahlreiche Rätsel auf, von denen wir nachfolgend ein weiteres darstellen möchten. Gerade der nachfolgende Zusammenhang deutet jedoch auf eine Lösung der Corona-Krise hin, wie sie jetzt aktuell ein Team international renommierter Wissenschaftler in Great Barrington in der Nähe der Harvard-University vorgeschlagen hat. 

Schauen wir zunächst auf einen interessanten Vergleich hin, den unseres Wissens nach so bisher noch niemand angestellt hat.

 

Vergleich von Verstorbenen aufgrund von Influenza und Pneumonie mit den Corona-Toten in verschiedenen Ländern und weltweit:

 

Land Einwohner Influenza-
Pneumonie
(2018)
in % Covid19
(2020)
in % Corona/
Influenza-
Pneumonie
  (Mio) (Tsd)   (Tsd)    
D           81 23 0,03 9,6 0,02 0,42
F           67 17,8 0,03 32,6 0,05 1,84
ES         48 12,8 0,03 34 0,07 2,66
UK        65 37,4 0,06 42,8 0,07 1,15
JAP        126 141 0,12 1,6 0,01 0,02
SWE     10 2,7 0,03 5,9 0,06 2,19
USA      327 66,2 0,02 214,6 0,07 3,25
IT          62 14,1 0,03 36,2 0,06 2,52
ISR        8 2,4 0,03 2 0,03 0,84
WELT   7900 2947 0,04 1077 0,02 0,37

 

Erläuterung: In Spalte 1 sind einige ausgewählte Länder angegeben, Spalte 2 nennt die Einwohnerzahl in Millionen, Spalte 3 nennt die Influenza/Pneumonie-Toten in Tausend im Jahr 2018 (vergleichbare Daten gibt es seitens der WHO auch für 2016), Spalte 4 drückt den Anteil der Influenza/Pneumonie-Toten an der Gesamtbevölkerung aus, Spalte 5 nennt die Corona-Toten in Tausend bis 12. Oktober 2020, Spalte 6 den Anteil in Prozent der Bevölkerung, Spalte 7 das Verhältnis von Corona-Toten 2020 zu Influenza/Pneumonie-Toten 2018. Letzteres wird sich bis zum Jahresende natürlich noch verändern. Die Tendenzen aber werden bleiben. In der letzten Zeile zum Vergleich die Zahlen für die Weltbevölkerung als Ganze. [1]

 

Es scheint keinerlei Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit an Corona und der Sterblichkeit an Influenza und Pneumonie zu bestehen, obwohl es sich bei COVID-19 um eine Atemwegserkrankung ähnlich der Influenza und der Pneumonie handelt.

Auch wenn das Jahr 2020 noch nicht zu Ende ist, zeigen sich extrem unterschiedliche Tendenzen: Während in Deutschland die Sterblichkeit an Corona deutlich niedriger ist als an Influenza/Pneumonie (Faktor 0,42), vergleichbar etwa mit dem weltweiten Faktor von 0,37, ist das Verhältnis in den USA genau umgekehrt, nämlich mit einem Faktor von 3,25! Auch in Italien und Spanien ist das so.

Was aber drückt sich darin aus?

Selbst wenn man davon ausgehen würde, was wir zur Zeit nicht überprüfen können, dass die Corona-Toten weltweit am Jahresende zusammen mit den Pneumonie/Influenza-Toten in 2020 nicht wesentlich über den sonst üblichen 3 Millionen liegen werden, gäbe es in einzelnen Ländern wie den USA, Italien oder Schweden auch unter dieser Bedingung eine erhebliche Übersterblichkeit an Atemwegserkrankungen durch COVID-19. Aber warum?

Handelt sich bei COVID-19 doch um eine neuartige Todesursache?

Dass es mit der Altersstruktur der Bevölkerung nur wenig Zusammenhang gibt, zeigt das Beispiel von Japan und Deutschland. Dort sterben trotz des hohen Durchschnittsalters viel mehr Menschen an Influenza oder Pneumonie als an COVID-19! In Italien oder Spanien, wo es eine ähnliche alte Bevölkerung gibt, ist das Verhältnis jedoch genau umgekehrt!

Und auch an den Lockdown-Maßnahmen, wie man jetzt schnell schlussfolgern könnte, kann es nicht liegen, denn einen Lockdown gab es in Japan nicht und in Deutschland nur verhältnismäßig abgeschwächt. In Schweden aber, wo es keinen Lockdown gab, ist der Faktor ähnlich hoch wie in Frankreich, wo es einen totalen Lockdown gab.

 

Drei mögliche Zusammenhänge

Eine mögliche Vermutung ist nun die folgende: COVID-19 wirkt überall da besonders tödlich, (also über dem weltweiten Prozentsatz von 0,02 der Bevölkerung) wo, aufgrund von welchen Einflüssen auch immer,  noch keine ausreichende nationale Immunität (Herdenimmunität) vorhanden ist. Dabei scheinen es jedoch rätselhafter Weise, mit Ausnahme von Japan, nicht die sonstigen Virus-Erkältungskrankheiten zu sein, die eine solche Immunität bewirken würden. Vielmehr kann hier davon ausgegangen werden, dass hierbei eher soziale Ungerechtigkeiten bzw. die soziale Absicherung bei der Erhaltung der Immunkräfte eine große Rolle spielen. Denn es ist ja bekannt, dass da, wo sozialer Abstieg und Ungerechtigkeiten wirksam sind, die Morbidität der Bevölkerung höher ist.[2]

Eine zweite Vermutung: Möglicherweise sind es unterschiedliche medikamentöse und Impftherapien in den einzelnen Ländern, die hier von größerem Einfluss sind. Dazu müsste man vor allem die Therapie von Virus-Erkrankungen der Atemwege in Japan anschauen, denn dort ist die Sterblichkeit an COVID-19 am geringsten, aber auch in Deutschland wäre diese zu untersuchen, und diese dann zu vergleichen mit den Virustherapien in den USA, in Spanien, Italien und im UK, wo die Sterblichkeit an COVID-19 drei- bis viermal so hoch ist wie in Deutschland und siebenmal so hoch wie in Japan. Es könnte sein, dass sich bestimmte Therapieformen von Atemwegserkrankungen in diesen Ländern, in denen es zu einer größeren Sterblichkeit an COVID-19 gekommen ist, negativ auf die Immunität der Bevölkerung ausgewirkt haben.

Eine dritte, allerdings deutlich zu belegende Vermutung deutet in eine ähnliche Richtung: dass nämlich bei der Therapie von COVID-19 in eben den genannten Ländern, also Spanien, USA, Italien, UK und Schweden massive Fehler bei der Behandlung von COVID-19 unterlaufen sind. Darauf deuten einige Berichte jedenfalls hin.[3]

Schlussendlich zeigt sich an allen diesen teilweise nur vermutbaren, teilweise aber doch deutlich belegbaren Zusammenhängen eines ganz deutlich: Der entscheidende Faktor im Hinblick auf die Gefährlichkeit von COVID-19 ist das menschliche Immunsystem. Überall dort, wo es gestärkt wurde und wird, ist die Sterblichkeit an COVID-19 niedrig geblieben, überall dort aber, wo es geschwächt wurde, durch welche Maßnahmen auch immer, ist die Sterblichkeit hoch.

 

Die „Great-Barrington-Declaration“

Die Konsequenz im Hinblick auf den weiteren Umgang mit COVID-19 ist nun genau die, die jetzt ein international renommiertes Wissenschaftler-Team im Rahmen der „Great Barrington-Declaration“ so ausgedrückt hat[4]:  Nicht der Lockdown und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens, sondern das Schützen der besonders Gefährdeten und das vorsichtige Normal-Weiterleben der übrigen Bevölkerung mit dem Ziel der Herdenimmunität gegenüber dieser Erkrankung!

Dazu höre man sich die Erläuterungen der Wissenschaftler von Minute 18.00 bis 20:20 in dem folgenden Video an: https://www.youtube.com/watch?v=jtiInz1DWuA&feature=emb_title

Von Minute 34:15 bis 36:50 wird in demselben Video das Risikomanagement im Hinblick auf die verschiedenen Todesursachen und im Sinne der nationalen Gesundheit behandelt. Dabei machen die drei Wissenschaftler überdeutlich klar, dass es ein Nullrisiko gegenüber welcher Krankheit auch immer in keinem Falle geben kann.

 

Die neue Einschätzung der Gefährlichkeit von COVID-19 durch die WHO

Diese Auffassung wird nun außerdem durch die neuesten Einschätzungen der Gefährlichkeit von COVID-19 durch die WHO selbst unterstützt. Denn die WHO hat in ihrer offiziellen Sitzung am 4./5. Oktober erstaunlicherweise eine neue Einschätzung der Letalität von COVID-19 bekannt gegeben.[5] Es wurde gesagt, dass aufgrund von Antikörperstudien davon ausgegangen werde, dass sich bislang etwa 10% der Weltbevölkerung mit SARS-COV2 infiziert haben. 10% von 7,9 Milliarden sind 790 Millionen Menschen! Davon sind bis heute etwa 1,1 Millionen verstorben, das sind 0,14%. Diese IFR liegt im Bereich der Influenza-Letalität wie viele namhafte Fachleute immer wieder vermutet haben.

Diesen Zusammenhang hat der Sprecher der WHO in seiner Stellungnahme natürlich nicht erwähnt, aber indirekt damit doch zugegeben, dass die IFR-Einschätzungen zahlreicher Experten eben doch richtig waren. 

Das heißt nicht, dass es sich bei COVID-19 um eine harmlose Erkrankung handelt, nur liegt ihre Gefährlichkeit eben im Rahmen der ebenfalls gefährlichen Grippe-Erkrankungen, auch wenn sie sich vom Verlauf und den Folgen von diesen deutlich unterscheidet. Entscheidend ist aber natürlich, dass es aufgrund der bisher üblichen und ebenfalls gefährlichen Grippeerkrankungen keinen weltweiten Lockdown gegeben hat! Die Menschheit lebt seit vielen Jahrzehnten trotz Grippeimpfungen mit dem Risiko, an einer Grippe zu sterben, wie auch mit anderen Risiken wie etwa Verkehrsunfällen, die für den Großteil der Bevölkerung einen ähnlichen Risikofaktor darstellen.

Zum Vergleich hier nochmals die Zahlen der weltweit an Erkrankungen der unteren Atemwege (Pneumonie, Influenza, Bronchitis Pertussis) jährlich Sterbenden: Das waren in den Jahren 2016, 2017 und 2018 jeweils 3 Millionen Menschen von insgesamt 56 Millionen Toten weltweit.[7] In 2020 kommt zu diesen Todesursachen bei Erkrankungen der unteren Atemwege COVID-19 als neue Erkrankungsform hinzu. Ob sich die Zahl der insgesamt an unteren Atemwegserkrankungen Verstorbenen in 2020 in demselben Rahmen wie in den Jahren zuvor bewegen wird, darauf muss natürlich am Ende des Jahres noch genauer hingeschaut werden.

 

Der Wortlaut der „Great-Barrington-Declaration“

Abschließend zitieren wir die „Great-Barrington-Declaration“ im Wortlaut:[8]

„Als Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens haben wir ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den wir gezielten Schutz (Focused Protection) nennen. 

Wir kommen politisch sowohl von links als auch von rechts und aus der ganzen Welt und haben unsere berufliche Laufbahn dem Schutz der Menschen gewidmet. Die derzeitige Lockdown-Politik hat kurz- und langfristig verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Zu den Ergebnissen, um nur einige zu nennen, gehören niedrigere Impfraten bei Kindern, schlechtere Verläufe bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weniger Krebsvorsorgeuntersuchungen und eine Verschlechterung der psychischen Verfassung – was in den kommenden Jahren zu einer erhöhten Übersterblichkeit führen wird. Die Arbeiterklasse und die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft werden dabei am schlimmsten betroffen sein. Schüler von der Schule fernzuhalten, ist eine schwerwiegende Ungerechtigkeit. 

Die Beibehaltung dieser Maßnahmen bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, wird irreparablen Schaden verursachen, wobei die Unterprivilegierten unverhältnismäßig stark betroffen sind. Glücklicherweise wachsen unsere Erkenntnisse über das Virus. Wir wissen, dass die Gefahr durch COVID-19 zu sterben bei alten und gebrechlichen Menschen mehr als tausendmal höher ist als bei jungen Menschen. Tatsächlich ist COVID-19 für Kinder weniger gefährlich als viele andere Leiden, einschließlich der Influenza. 

In dem Maße, wie sich die Immunität in der Bevölkerung aufbaut, sinkt das Infektionsrisiko für alle – auch für die gefährdeten Personengruppen. Wir wissen, dass alle Populationen schließlich eine Herdenimmunität erreichen – d.h. den Punkt, an dem die Rate der Neuinfektionen stabil ist. Dies kann durch einen Impfstoff unterstützt werden, ist aber nicht davon abhängig. Unser Ziel sollte daher sein, die Mortalität und den sozialen Schaden zu minimieren, bis wir eine Herdenimmunität erreichen.  Der einfühlsamste Ansatz, bei dem Risiko und Nutzen des Erreichens einer Herdenimmunität gegeneinander abgewogen werden, besteht darin, denjenigen, die ein minimales Sterberisiko haben, ein normales Leben zu ermöglichen, damit sie durch natürliche Infektion eine Immunität gegen das Virus aufbauen können, während diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, besser geschützt werden. Wir nennen dies gezielten Schutz (Focused Protection). 

Die Verabschiedung von Maßnahmen zum Schutz der gefährdeten Personengruppen sollte das zentrale Ziel der Reaktionen des öffentlichen Gesundheitswesens auf COVID-19 sein. Zum Beispiel sollten Pflegeheime Personal mit erworbener Immunität einsetzen und häufige PCR-Tests bei anderen Mitarbeitern und allen Besuchern durchführen. Der Personalwechsel sollte minimiert werden. Menschen im Ruhestand, die zu Hause wohnen, sollten sich Lebensmittel und andere wichtige Dinge nach Hause liefern lassen. Wenn möglich, sollten sie Familienmitglieder eher draußen als drinnen treffen. Eine umfassende und detaillierte Reihe an Maßnahmen, darunter auch Maßnahmen für Mehrgenerationenhaushalte, kann umgesetzt werden und liegt im Rahmen der Möglichkeiten und Fähigkeiten des öffentlichen Gesundheitswesens.

Diejenigen, die nicht schutzbedürftig sind, sollten sofort wieder ein normales Leben führen dürfen. Einfache Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und der Aufenthalt zu Hause im Krankheitsfall sollten von allen praktiziert werden, um den Schwellenwert für die Herdenimmunität zu senken. Schulen und Universitäten sollten für den Präsenzunterricht geöffnet sein. Außerschulische Aktivitäten, wie z. B. Sport, sollten wieder aufgenommen werden. Junge Erwachsene mit geringem Risiko sollten normal und nicht von zu Hause aus arbeiten. Restaurants und andere Geschäfte sollten öffnen können. Kunst, Musik, Sport und andere kulturelle Aktivitäten sollten wieder aufgenommen werden. Menschen, die stärker gefährdet sind, können teilnehmen, wenn sie dies wünschen, während die Gesellschaft als Ganzes den Schutz genießt, der den Schwachen durch diejenigen gewährt wird, die Herdenimmunität aufgebaut haben.“

 

Die Wirksamkeit der T-Gedächtniszellen und die Unterstützung des dreifachen Immunsystems

Bei aller Zustimmung zu dieser Erklärung muss allerdings gesagt werden, dass die eben doch rein materialistische Wissenschaft, auf deren Grundlage diese Erklärung ja beruht, einen ganz entscheidenden Faktor übersieht – und das ist die menschliche „Ich-Organisation". Diese besteht, wie wir in unseren Beiträgen vom 18. und 29. September bereits dargestellt haben, aus drei Bereichen: einem geistigen Immunsystem aus sozio-kulturell-biographischen Bezügen, einem seelischen Immunsystem,  in dem durch „Kohärenz“ die „Resilienz“ entwickelt werden kann, und aus einem biologischen Immunsystem.  Letzteres arbeitet immer auch in Abhängigkeit von den beiden anderen Systemen, weil Leib, Seele und Geist des Menschen nun einmal eine Einheit bilden.

Daher muss der obigen Erklärung in diesem Sinne das Folgende hinzugefügt werden: Die sogenannte „Herdenimmunität“ ist nicht allein durch Antikörper infolge einer durchgemachten Infektion zu erreichen. Diese kann auch, wie wir in diesem Blog bereits mehrfach dargestellt haben[9], durch die sogenannten „T-Gedächtniszellen“ des Immunsystems erreicht werden, und sie wird dabei von den oben beschriebenen seelischen und geistigen Faktoren unterstützt!

Diese Gedächtniszellen können – sofern das Immunsystem nicht durch seelische Faktoren wie Angst, ungesunde Lebensweise, Arbeitslosigkeit infolge von Lockdown-Maßnahmen, soziale Ungerechtigkeiten oder geistige Faktoren wie falsches und irrtümliches Denken geschwächt wird – das Virus unschädlich machen, bevor eine Erkrankung überhaupt entstehen kann.[10]

Bei allen Menschen, die sich zwar „infiziert“ haben, jedoch nicht erkrankt sind und deshalb keine oder nur milde Symptome gehabt haben, ist davon auszugehen, dass das Immungedächtnis intakt ist. Denn das Corona-Virus kann von diesen Gedächtniszellen sehr wohl erkannt werden, wie seit Mitte dieses Jahres mehrere internationale Studien nachweisen konnten.[11]

Das bedeutet zugleich, dass das menschliche Immunsystem nicht nur ein biologisches ist, sondern durch seelische und geistige Maßnahmen gezielt unterstützt und verstärkt werden kann. Die Salutogenese-Forschung hat dazu das Prinzip der „Kohärenz“ als entscheidenden Faktor herausgearbeitet. „Kohärenz“, d.h. „in Frieden mit meiner Umgebung lebend“  als Gesundheitsfaktor Nummer 1 sorgt für Resilienz, das heißt Widerstandsfähigkeit.[12]

Insofern unterstützen wir die „Great Barrington-Declaration“, – auch wenn diese in obigem Sinne sicherlich noch ergänzt werden muss – denn  sie bezieht die Menschen selbst als Verantwortliche für ihre eigene und die allgemeine Gesundheit im Sinne unseres menschlichen Immunsystems  mit ein und bestätigt somit erneut die schon häufig zitierte, aber immer noch nicht realisierte Grundwahrheit der Virologie: „Das Virus ist nichts, der Wirt ist alles!“

Andreas Neider

  


 

[1] Quellen:

https://www.worldlifeexpectancy.com/world-rankings-total-deaths

https://www.google.com/search?client=ms-android-xiaomi-rev1&ei=UMmEX5jTLNCFrwSf9Yu4Ag&q=world+covid+deaths&oq=world+covid+deaths&gs_lcp=CgZwc3ktYWIQDDIGCAAQBxAeMgYIABAHEB4yBggAEAcQHjIGCAAQBxAeMgIIADIGCAAQBxAeMgYIABAHEB4yCAgAEAcQChAeMgYIABAHEB4yCAgAEAcQChAeOgoIABCwAxBDEIsDOggIABCwAxCLAzoECAAQDVDCF1jSKGCpQmgCcAB4AIABY4gBhQSSAQE2mAEAoAEBqgEHZ3dzLXdpesgBArgBAsABAQ&sclient=psy-ab&ved=0ahUKEwiYu9DG_q_sAhXQwosKHZ_6AicQ4dUDCAw

[2] Vgl. dazu https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2012_1_Arbeitslosigkeit_Gesundheit.pdf;jsessionid=3DF85B58AD6C235AB9C1F744299246AB.internet051?__blob=publicationFile sowie:

Wilkinson, R., Pickett, K.: Gleichheit – warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind, Berlin 2010

T. Lampert, L. E. Kroll, A. Dunkelberg: Soziale Ungleichheit der Lebenserwartung, APuZ 42/2007

[3] Vgl. dazu vor allem: https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie . Dass in Schweden beim Schutz der älteren Bevölkerung in den Pflegeheimen schwere Fehler gemacht wurden, hat der Chefepidemiologe Anders Tegnell mehrfach zugegeben. https://www.welt.de/vermischtes/article207637029/Corona-Krise-Schwedens-Chef-Epidemiologe-raeumt-Fehler-in-Prognosen-ein.html 

[4] Siehe dazu: https://gbdeclaration.org/

Die Wissenschaftler sind: Dr. Martin Kulldorff, professor of medicine at Harvard University, a biostatistician, and epidemiologist with expertise in detecting and monitoring infectious disease outbreaks and vaccine safety evaluations. Dr. Sunetra Gupta, professor at Oxford University, an epidemiologist with expertise in immunology, vaccine development, and mathematical modeling of infectious diseases. Dr. Jay Bhattacharya, professor at Stanford University Medical School, a physician, epidemiologist, health economist, and public health policy expert focusing on infectious diseases and vulnerable populations.

[5] https://off-guardian.org/2020/10/08/who-accidentally-confirms-covid-is-no-more-dangerous-than-flu/?__cf_chl_jschl_tk__=f37b27eae39cdcb8c86f8e18419eb8f1dd844914-1602437367-0-Ab_GQy-HUXe_rDajotkwJ5QNn7asRFxz6p15KRpNGjMWysTVAn0tLHY7y5Yv_cjjnfOS7HBpeyuJjxFowx1VL0hLuRZQT7Voc2brPPZLk-FQYPAG4xUHMZqERDE77Di_V39cuGy1wu9LaZTeKQ5tcKj7q0lbJ3vL6JoBqkqq3x0cI20o84QofEr3VcJKi1rr5mQuL1nxpg7xUwTn37xYaGXx9lqIJsdOJ8BuIKbrsWl7-JQjYtWPKCHC5nmR36bSZsMAhpOiqrZD0DLRKsCsYqCv7mtWAzfwX79_rFuwhQ5pTXOcZZ28DZKwnKjge7DeOgiK67A7xpCyyN6xrmJohmgXv0boBoTjhO27PrJTCnv-n8EFWbbvU5SAiosquuzp2w

[7] https://www.worldlifeexpectancy.com/world-rankings-total-deaths

[8] Die Deklaration kann hier unterzeichnet werden: https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/

[9] Siehe dazu auch unsere Blog-Beiträge vom 9. September und 18. August sowie unser Ende November erscheinendes drittes Corona-Buch: Michaela Glöckler, Thomas Hardtmuth, Christoph Hueck, Andreas Neider, Hartmut Ramm: Corona und die menschliche Immunität, Stuttgart 2020.

[10] Zur dreifachen Funktionsweise des Immunsystems vgl. unseren Beitrag vom 29. September.

[11] Siehe dazu unseren Blogbeitrag vom 18. August.

[12] Vgl. dazu Michaela Glöckler: Kita, Kindergarten und Schule als Orte gesunder Entwicklung, Stuttgart, 2. Auflage 2020.

 

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Elke Walker (Mittwoch, 14 Oktober 2020 17:16)

    Sehr geehrter Herr Neider,
    in seinem Vortrag im Rudolf Steiner Haus am 30.09. zitierte Wolfgang Held einleitend Gerald Häfner zum Thema Corona sinngemäß folgendermaßen:
    "Wenn jemand sich zu dem Thema äußert, schaue ich zuerst:
    trägt sie/er Verantwortung
    besitzt sie/er Kompetenz
    besitzt sie/er Empathie.
    Wenn alle drei Eigenschaften vorhanden sind, bekomme ich ganz große Ohren."
    Ich sehe es in der derzeitigen Debatte um Corona als Problem an, dass vielfach von Laien mit naturwissenschaftlich erhobenen Daten operiert wird.
    Zum Beispiel hätte ich an obiger Tabelle einzuwenden, dass laut RKI - Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland Saison 2017/18 es nur 1674 bestätigte Influenza-Todesfälle gab, in späteren Berichten wurde zusätzlich als geschätzte Zahl 25100 angegeben auf Grund der Übersterblichkeit. In Laienkreisen wird nun beim Vergleich mit COVID immer mit dieser Schätzzahl gearbeitet, aus fachlichen Kreisen habe ich dagegen meinen Einwand schon des öfteren bestätigt gehört. Die Übersterblichkeit kann ja auch durch andere Faktoren zumindest mit verursacht sein.
    Dies wollte ich zu bedenken geben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Elke Walker

  • #2

    Andreas Neider (Samstag, 17 Oktober 2020 15:05)

    Sehr geehrte Frau Walker,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.

    Gerne möchte ich darauf wie folgt antworten: Wir bemühen uns nach besten Kräften darum, unsere Blogbeiträge nach wissenschaftlichen Kriterien zu erstellen und sorgfältig zu recherchieren.

    Die Zahlen für die Pneumonie- und Influenza Verstorbenen für 2018 in Höhe von 23.000 beruhen auf den Zahlen der WHO.
    Diese Zahlen finden Sie hier zur Überprüfung:
    https://www.worldlifeexpectancy.com/world-rankings-total-deaths
    Ferne können Sie sich auch die Daten für das Jahr 2015 anschauen:
    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Publikationen/Downloads-Todesursachen/todesursachen-2120400157004.pdf?__blob=publicationFile
    Hier können Sie sehen, dass in 2015 fast genauso viele, nämlich 21.000 Menschen an Pneumonie/Influenza gestorben sind, also nur geringfügig weniger als 2018.

    Es handelt sich bei diesen Zahlen nicht um Schätzungen oder Übersterblichkeitszahlen, sondern um reale Daten aufgrund der Unterlagen des statistischen Bundesamtes.
    Siehe dazu auch den nächsten Blogbeitrag von Herrn Hueck zu den aktuellen Zahlen vom 16.10.

    Anmerkung zu den Links in den Kommentaren:
    Um einen Link zu aktivieren, bitte markieren Sie diesen und öffnen ihn dann mit der rechten Maustaste, indem Sie auf „Link in neuem Tab öffnen“ klicken. Das geht allerdings nur auf einem PC oder Laptop, am Handy dürfte es schwierig sein, den Link zu öffnen.

  • #3

    Michael Christian Gerhard Günther (Sonntag, 18 Oktober 2020 13:13)

    Ich bin sehr dankbar für Beiträge wie obigen (zum Beispiel ich kann solche unmittelbar nicht formulieren; so ergänzt man sich).--- Was hilft bezüglich Aufklärung und der daraus sich entwickelnden Praxis bezogen auf die Covid-19-Krise, ist das unumgängliche Hochschulniveau und damit die Atmosphäre für wissenschaftliche Diskussionen. Herr Neider zeigt das für uns Leser unaufgeregt und damit besonders wirksam. Er bezieht ein Anthroposophie als brauchbar im Umgang mit solchen Krisen. Die anthroposophische Geisteswissenschaft ist in diesem Sinn konkret handlungsfähig, was Herr Neider behutsam vermittelt.

    Aus meiner mehr naiven Schreiberei nochmals folgende Hinweise, die auf Lebenserfahrung beruhen und dazugehörige Gedanken.
    Die detaillierte Forschung am Menschen arbeitet mit "Mikro- und Nanomaßeinheiten" innerhalb kleinststofflicher Dynamiken (also auch dazugehöriger Energien), die eindeutig beeinflusst werden von den Wahrnehmungen des Menschen, seiner Bildung (Wissensstand und Denken), zusätzlich die ihn umgebenden zivilisatorischen Tatsachen einschließlich der so beeinflussten Natur. In diesen Gegebenheiten bewegt sich der physische Leib des Menschen zu einem guten Teil durch Entscheidungen einer Individualität.
    Und hier besteht eine dominante Wechselwirkung zwischen der bewegten Bildung jedes Menschen und der latenten Formung von Zivilisation. Frau / Mann können durchaus annehmen, dass die umfassende Bildung des Menschen seine Zivilisation bestimmt und genauso umgekehrt. In diesem Wechselprozess darf jeder Mensch Initiative entwickeln und zwar mit Rücksicht auf seinen Freiheitsaspekt und der dazugehörigen Würde mit ihren Werten. Also, Eigenverantwortung ist gleichzeitig Verantwortung für Sozialisation und Zivilisation. Das ist sogar ein "automatisierter" Zwang. ... .
    Der physische Leib steht andauernd in diesem Prozess und erfährt dadurch seine detaillierten Konstellationen, Prägungen. Das betrifft im erweiterten Sinn genauso seine Erkrankungen (Krankheiten) und in diesem Zusammenhang die Abwehr- und Genesungskräfte.
    Die Folgerungen daraus sind mannigfaltig. Mann / Frau dürfen sich entscheiden. Nach meiner Meinung wäre Zivilisationsart vernünftig, die ein (natürliches) kräftiges Immunsystem hervorbringt und grundsätzlich unterstützt, kontinuierlich pflegt (wider dem horrend gigantischen Medikamentenkonsum und dazugehörig massenhaft Impfungen, "teils in zehnfachen Ausführungen und mehr (bei möglichst jedem Menschen?)") . ... .
    Was ist das für eine Welt und mit welchen Zukunftsaussichten?--- Wir leben im permanenten Kulturwandel. Letzten Endes bestimmen wir unsere Kultur. ... . Es sei denn, wir werden getrieben in Unfreiheit von irgendwo her als Leibeigene der sogenannten globalen Sachzwänge, sozusagen jetzt Sklaven der durch uns fabrizierten hartnäckigen Probleme.
    "Alles auf Linie", könnte jemand einwenden, "momentan bezahlen wir unser "Lehrgeld" für den einzig möglichen und wahren Fortschritt, der durch die digitale Intelligenz, mit allem was dazu gehört, jetzt langsam aufersteht. Diese wird zum Wohl der Menschheit jegliches Überleben sogar angenehm sichern", usw. ... .
    Die Konsequenzen solcher Zivilisation betreffen genauso den physischen Leib des Menschen; er wird dann bestimmt durch digitale Intelligenz.
    Was ist die Alternative zu solcher Zukunftsvision? Die Initiative des Menschen für Kultur außerhalb der vollständigen Macht des Digitalen, Besinnung auf die ureigenen Kräfte des Menschen und der in ihm veranlagten emotionalen Intelligenz, was wir bis heute (in der Regel) nur zu einem kleineren Teil entwickelt haben.

  • #4

    Michael Christian Gerhard Günther (Sonntag, 18 Oktober 2020 15:48)

    ....... .
    Die Forschung an der Psychologie des Menschen muss wahrheitsgemäß umfassend bleiben ohne Scheuklappen für den einseitigen Weg der digitalen Entwicklung.
    Der physische Leib des Menschen ist komplett durchsetzt mit feistem Stofflichen und sogar "galvanisiert" von Energiefeldern, über die wir relativ wenig wissen, weil sie in ihren Substanzen weitgehend außerhalb des derzeit Messbaren liegen (in diesem Sinn gibt es kein Ende in der Minimierung von Kleinstteilen ("Bausteinen"), was den Menschen und die Welt gestaltet? Oder doch? ... usw. ...) . In jedem Fall füllt für den Menschen Unsichtbares in seinen Ausmaßen trotzdem bewegte Flächen.

    Das Weltreich der Kunst ist geeignet, den wahren Stellenwert des Digitalen zu verdeutlichen. Wer sich auf entsprechenden Fachgebieten auskennt, für den reduziert sich der Ausdruck des Digitalen in für den Menschen unerträgliche Begrenzungen. Das ausschließlich Digitale erkennt er als für ihn zwanghafte Strukturierungen, die ihn selbst reduzieren sozusagen in die Gesetzgebung des Digitalen hinein. Die digitale Welt bedeutet in diesem Sinn für den Menschen Zwang, der sich gleichzeitig ausbreitet in seiner Physis und ihn damit in einseitige Phantasieleistungen hineinbannt.
    Der Mensch und seine eigentliche Heimat, sozusagen die natürliche Schöpfung, ist Segen und gleichzeitig Fundament seiner ihm möglichen Freiheit. Das muss ausgesprochen werden!
    Die praxisbezogenen Ergebnisse durch die Covid-19-Krise verlangen Kultur- und damit Zivilisationsinitiativen, die kongenial natürlicher Schöpfung die Abwehrkräfte des Menschen konstant auf bestmöglichem Niveau halten ohne fragwürdige Manipulationen besonders synthetischer Biologie (auf diesem Gebiet die wirklich hilfreichen Ergebnisse ausgenommen; auch hier gilt: In der freiheitsorientierten Beschränkung zeigt sich der Meister!") usw. ... .

  • #5

    Elke Walker (Donnerstag, 22 Oktober 2020 00:27)

    Sehr geehrter Herr Neider,
    vielen Dank für Ihre Antwort!
    Ich konnte auf den von Ihnen angegebenen Seiten für die Diagnose Grippe die Fallzahl 3029 , für Pneumonie die Zahl 20227 finden, sowie für Influenza and Pneumonia die Zahl 23122. Ich nehme an, das sind die Zahlen, mit denen Sie gearbeitet haben. Wenn nicht, berichtigen Sie mich bitte!
    In dem von mir zitierten Bericht des RKI zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland für die Grippe-Saison 2017/18 bzw. 2018/19 (jeweils Seite 48) kann man die Anzahl der Labor-bestätigten Influenza-Fälle für 2018 (1674) sowie die Exzess-Mortalität (25100) für die Grippe-Saison 2017/18 finden. Die Exzess-Schätzung des RKI stimmt in etwa mit Ihren Zahlen für Influenza+Pneumonie überein, obwohl die Zahlen auf verschiedene Weise zustande kamen.
    Die einfache Addition Influenza+Pneumonie-Zahlen ist insofern problematisch als man ja aus den verschiedensten Ursachen heraus eine Pneumonie entwickeln kann, z.B. einfach durch Sich-Verschlucken (Aspirations-Pneumonie), was bei alten Menschen sehr häufig eine Todesursache darstellt. In einer Grippe-Saison zählt ein auf diese Weise Verstorbener meist zu den Grippe-Toten. Es wurde zumindest früher in einem solchen Fall ja nur selten eine Infektions-Diagnostik betrieben. Genaueres über dieses Thema empfehle ich nachzulesen in dem genannten RKI-Bericht.
    Bei den COVID-19-Verstorbenen muss immerhin ein positiver Test vorliegen, um in die entsprechende Statistik einzugehen, auch wenn die unmittelbare Todesursache eine andere sein kann. Allerdings hat es einige Zeit gedauert, bis man den Zusammenhang zwischen Thrombosen und COVID erkannt hat, weshalb bei Tod durch Thrombose ohne deutliche Respirationssymptome die ursächliche Corona-Infektion oft verkannt wurde/wird.
    Das Thema ist also ein sehr komplexes, und ich würde mir trotz gewissenhafter Recherche, Virologie-Studium und Austausch mit Ärzten auf epidemiologischem Gebiet nur ein absolut laienhaftes Urteil zubilligen. In diesem Sinne meine Unterstellung des "laienhaften" Umgangs mit Infektionszahlen.
    Letztendlich sollte man vielleicht weniger auf Zahlen schauen als auf von der Krankheit Betroffene und diese Behandelnde. Ich höre vor allem auf die Meinung meines Sohnes, der 7-8 Jahre Erfahrung im notärztlichen Bereitschaftsdienst hat und COVID-19 als viel gefährlicher einschätzt als die Influenza. Er erkennt einen COVID-Patienten inzwischen oft auf den ersten Blick, selbst wenn dieser sich noch nicht in dem Stadium panischer Atemnot befindet. Meistens erhält er dann vom Labor die Bestätigung für seinen Verdacht. Auch hat er es in der Grippesaison 17/18 nicht wie in diesem Frühjahr erlebt, Probleme damit zu bekommen einen Krankenwagen und ein Krankenhausbett zu organisieren.
    Er hofft nun auf die Vernunft der Bevölkerung und auf Maßnahmen seitens der Politik, um nicht wieder Ähnliches oder Schlimmeres erleben zu müssen.
    Vielleicht sagen ja solche persönlichen Eindrücke mehr als Zahlen aus!
    Bei allen Gegensätzen - herzlichen Dank für Ihr Engagement, ich lese alle Beiträge eifrigst!
    Mit freundlichen Grüßen
    Elke Walker